Veranstaltungen



Veranstaltungsort der Jahrestagung, Göbels Hotel in Rotenburg/Fulda

Bilder zur Jahrestagung 2024




Matthias Kollmar und Katharina Bauer


Matthias Kollmar mit den Damen des LV Sachsen, vorne Ute Guke und Gisela Langner


Links: Dr. Stefan Steiner startet sein Defi-Quiz


Dr. Klaus Edel: Vortrag Herzinsufizienz


Die Rechtsanwälte Dr. Stephan Anft und Sacha Feller beim Vortrag zum Erb-Recht


14. Jahrestagung am 29.02. - 01.03.2020 in Rotenburg an der Fulda


Zur Jahrestagung konnte der 1. Vorsitzende Matthias Kollmar über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Vertreten waren neben der Schirmherrin Katharina Bauer und den Vorstandsmitgliedern alle 6 Landesverbände, 28 Defi-Selbsthilfegruppen, 20 Einzelmitglieder und aus den SHGs 39 Funktionsmitglieder. Die Tagungsteilnehmer hatten am Rande der Jahrestagung ausgiebig Gelegenheit sich gegenseitig kennenzulernen und ihre ganz persönlichen Erfahrungen in der Arbeit mit und in den Selbsthilfegruppen auszutauschen. Dr. Klaus Edel und Dr. Stefan Steiner hatten ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Reflexion rund um den ICD - es geht uns alle an“ zusammengestellt. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Referenten, die informative und spannende Vorträge vorbereitet hatten.

Von großem Interesse für alle Teilnehmer waren nicht nur die Vorträge, sondern auch die Gelegenheit sich mit anderen Vertretern aus den Selbsthilfegruppen auszutauschen. Vielen Dank an alle Beteiligten, die unsere Tagung so erfolgreich gestaltet haben.

Hier der Newsletter mit der Zusammenfassung der Vorträge 

Alle PDF der Vorträge finden Sie auf der Seite Medienberichte

Matthias Kollmar

Programm der JT 2020



13. Jahrestagung 2019 in Rotenburg an der Fulda


Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer von Defibrillator (ICD) Deutschland,

zu unserer Jahrestagung 2019 konnte der 1. Vorsitzende Matthias Kollmar wieder insgesamt 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Vertreten waren alle sechs Landesverbände, 30 Defi-Selbsthilfegruppen und sieben Einzelmitglieder.
Die Jahrestagung unseres Bundesverbandes ist wie immer ein besonderer Termin im Jahresverlauf. Dieses Jahr war es uns eine besondere Freude, dass unsere Schirmherrin Katharina Bauer Zeit gefunden hatte daran teilzunehmen. Auch konnten wir ihre Eltern als Ehrengäste begrüßen. Katharina Bauer schrieb bei Facebook: „Ein wunderbares Wochenende liegt hinter mir und es war mir eine Freude bei der Jahrestagung von Defibrillator ICD Deutschland e. V. als Speakerin aufzutreten. Lasst uns alle gemeinsam was dafür tun, das mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Herz gelegt wird, damit mehr Leben gerettet werden können.“ Alle Teilnehmer zeigten großes Interesse an Frau Bauer, die gerne für Fragen und auch gemeinsame Fotos zur Verfügung stand. Vielen Dank Frau Bauer, dass Sie unsere Tagung mit Ihrem Besuch bereichert und somit auch zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
Ein herzliches Dankeschön auch an Dr. Stefan Steiner, der wie immer ein hervorragendes Programm zusammengestellt hatte. Alle Vorträge finden Sie im Bericht von Peter Esterl zum Nachlesen.

Den Bericht von Peter Esterl über die Jahrestagung 2019 finden Sie hier

Programm der JT 2019



12. Jahrestagung 2018 in Rotenburg an der Fulda

Über 80 Teilnehmer aus 32 Selbsthilfegruppen fanden sich am 10. März zur Jahrestagung in Rotenburg ein. Wie in den Jahre zuvor hatte Dr. Stefan Steiner wieder ein tolles Programm erarbeitet, dass alle Besucher begeisterte. Unter Medienberichte finden Sie unseren Newsletter, der alle Vorträge  zu dem Thema "Notfall! trotz- oder doch wegen des ICD?" zusammenfast und alle Mitglieder, die nicht teilnehmen konnten, über die Vorträge informiert.

Die jeweiligen Vorträge finden Sie ebenfalls unter Medienberichte.

Der Vorstand

Bericht Jahrestagung 2018

Programm der JT 2018


11. Jahrestagung und Mitgliederversammlung 2017

und 10-jähriges Bestehen von Defibrillator (ICD) Deutschland e. V.


Am 11. und 12. März 2017 fand die 11. Mitgliederversammlung und Jahrestagung unseres Bundesverbandes statt, zu der 80 Teilnehmer aus 37 Mitgliedsgruppen gekommen waren.  

 PDF Rückblick auf 10 Jahre Defibrillator (ICD) Deutschland e. V. von Peter Esterl

 Programm der JT 2017



Bericht über die 10. Jahrestagung & Mitgliederversammlung von Defibrillator (ICD) Deutschland e.V. 2016





Am 12. und 13. März 2016 war es wieder soweit. Defibrillator (ICD) Deutschland e.V. lud zur offenen Jahrestagung und Mitgliederversammlung im Goebels Hotel Rodenberg in Rotenburg an der Fulda ein. Der gemeinnützige Verband hat als zentrales Ziel, neue Selbsthilfegruppen zu gründen, um möglichst in ganz Deutschland wohnortnah solche Unterstützung anbieten zu können und mittels Öffentlichkeitsarbeit, auch mithilfe moderner Medien wie Facebook, das Thema „plötzlicher Herztod“ und „implantierbarer Defibrillator“ bekannt zu machen. 

Es trafen sich Sprecher, Stellvertreter und Mitglieder aus Selbsthilfegruppen für Patienten mit implantiertem Defibrillator (ICD) aus der ganzen Republik. Über neunzig Interessierte fanden sich ein, um sich über Selbsthilfe und andere Themen rund um den Defi zu informieren und zu diskutieren. Eine besinnliche ökumenische Morgenandacht „Wunderbar geborgen“ in der Kapelle des Herz- und Kreislauf-Zentrum stimmte auf die Veranstaltung ein. In der Mitgliederversammlung wurde nicht nur intensiv und kritisch über die Ziele und deren Ausführung des Bundesverbandes diskutiert sondern erfreulicherweise bei den Neuwahlen der Vorsitzende Matthias Kollmar mit überwältigender Mehrheit für weitere drei Jahre wiedergewählt. Ebenso wurde sein bisherigeres Vorstandsteam mit Diana Katzenberger als Schatzmeisterin, Yvonne Naujocks (Öffentlichkeitsarbeit), sowie Uwe Katzenberger als zweiter Vorsitzender und Dr. med. Klaus Edel als Beisitzer bestätigt.

In der offenen Jahrestagung nutzten unter Anderem die Sprecher der Landesverbände die Möglichkeit, sowohl positive Aspekte ihrer Arbeit in der Selbsthilfegruppe als auch problematische Erlebnisse darzustellen. Insgesamt entwickelte sich hieraus ein intensiver Erfahrungsaustausch in lebhaften Gesprächen.

Dr. med. Stefan Steiner, Leitender Oberarzt der Abteilung für Rhythmologie im HKZ Rotenburg organisierte ein Rate-Quiz „Rund um den Defi“ mit einem TED-Fragesystem. Dabei konnte jeder sein Defi-Wissen testen und nebenbei in lockerer Atmosphäre neue wissenschaftliche Informationen aus diesem Gebiet erfahren.

Die Sonntags-Sitzung stand unter dem Thema „ICDs seit 1980 im Einsatz - Alle Probleme gelöst?“ Prof. Dr. med. Jörg Neuzner, Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen im Klinikum Kassel, beklagte eindringlich verbreitete Mängel bei der Implantation, die Ärzte vermeiden könnten, sparte aber auch nicht an Kritik bei den Herstellerfirmen. Insbesondere hielt er es angesichts der aktuellen technischen Möglichkeiten für unvertretbar, dass immer noch Batterien verbaut werden, die Defis Laufzeiten von nur wenigen Jahren ermöglichen. Dies könnte problemlos im Sinne der Patienten geändert werden, auch die Größe der Geräte müsste nicht wesentlich zunehmen. Aber der Umsatz der Firmen würde dadurch zunächst sinken.

Dr. med. Heiko Burger, geschäftsführender Oberarzt der Herzchirurgischen Abteilung, Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, schilderte anhand spektakulärer Bilder aus dem Operationssaal die technischen Schwierigkeiten, die bei der Entfernung von ICD-Elektroden auftreten können. Solche Eingriffe sind in der Regel dank moderner OP-Materialen zumeist problemlos, können aber im Einzelfall schlagartig und unvorhersehbar zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen, die die sofortige Versorgung in einem spezialisierten Herzchirurgischen Operationssaal erfordern.

Es schloss sich eine spannende Pro- und Kontra-Sitzung zur Frage an, ob eine Untersuchung mit Kernspin-Tomographen bei Patienten mit ICD gefahrlos möglich ist. Dr. med. Jörn Schmitt, Leiter der Elektrophysiologie am Universitätsklinikum Gießen, stellte dabei die optimistische Interpretation der wissenschaftlichen Daten dar. Die kritische Gegendarstellung übernahm Dr. med. Oliver Przibille, Leiter des CCB Herzschrittmacher-Centrum in Frankfurt /Main. Es blieb nur einzusehen, dass im Prinzip eine Kernspinuntersuchung vertretbar scheint, aber nur wenn zahlreiche Details beachtet und spezielle Vorkehrungen von erfahrenen Ärzten in entsprechenden Zentren getroffen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass fast täglich neue Daten, Empfehlungen bzw. Zulassungen durch Behörden in diesem aktuell hochbrisanten Bereich veröffentlich werden.

Der Vorstand war nicht zuletzt aufgrund der positiven Resonanz mit der Jahrestagung äußerst zufrieden und bedankte sich nach der Abschluss-Diskussion im Plenum für das konstruktive Feedback sowie die vorgeschlagenen neuen Ideen und Anregungen für künftige Veranstaltungen.